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Kommst Du morgen wieder?Schichtwechsel = Sichtwechsel 2023

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Am 12. Oktober 2023 arbeiteten neun Gäste für einen Tag lang in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit. Einige Mitarbeiter:innen der Werkstatt waren für einen Tag als Gast in einem Unternehmen tätig. 

Bei uns zu Gast

Schichtwechsel Frau Auerbach
Schichtwechsel Frau Auerbach

Um 8 Uhr in unserer Werkstatt am Standort Radebeul. Sandra Auerbach - sonst bei der Agentur für Arbeit in Riesa - arbeitet für einen Tag mit in der Werkstatt. Gruppenleiter Peter Gebauer erklärt die Arbeitsabläufe.
O-Ton: Ich habe viel dazugelernt. Die Herzlichkeit, die gegenseitige Hilfe und auch die offen liegenden Emotionen der Mitarbeiter haben mich sehr beeindruckt.

Schichtwechsel Haferkorn
Schichtwechsel Haferkorn

Sechs Tütchen mit Badekristallen in eine Box packen, Nippel in die Lasche, fertig ist die Badescheune. Herr Richter, Mitarbeiter der Werkstatt in Radebeul, zeigt Silke Haferkorn wie das gemacht wird. Sie hat ihren Arbeitsplatz im Radebeuler Sozialamt für einen Tag mit einem Platz in der Werkstatt getauscht.
O-Ton: Der Empfang war sehr herzlich. Ein Hoch auf die Gruppenleiter. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist so wertschätzend. Die Arbeit wird in überschaubare Schritte zerlegt, so kommt jeder damit klar.

Schichtwechsel Frau Leißner Tischer
Schichtwechsel Frau Leißner Tischer

Besuch bei Sylke Leißner Tischer im Recycling auf der Werftstraße. Sie ist eigentlich Vorarbeiterin in der elektrischen Vorfertigung bei DAS Enviromental Expert GmbH. Was auf der Rundreise zum Schichtwechsel spürbar ist - die Stimmung ist überall wunderbar.
O-Ton: Es war ein spannender Tag, anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Beeindruckt hat mich der Stolz der Mitarbeiter beim Zeigen und Erklären der Arbeit. Die große Menge an Abfall der Stadt Dresden hat mich sehr überrascht. Das Projekt der Aufbereitung von Altgeräten finde ich toll.

Schichtwechsel 4,5,6
Schichtwechsel 4,5,6

Kai Delling (von links nach rechts) führt die Gäste durch die Werkstatt in der Schleswiger Straße. Andrè Czerny, sonst in der Druckerei der Agentur für Arbeit, arbeitete in der Montage, Anette Lewik von der BFW Dresden gGmbH arbeitete in der Wäscherei, Jens Kade, sonst in der Dresdner Wurstküche half kräftig in der Küche.
O-Ton Herr Czerny: Es war menschlich spannend. Dreißig so verschiedene Leute mit unterschiedlichen Arbeitsaufgaben im Raum. Und die Frage: "Kommst Du morgen wieder?!"

Schichtwechsel 7
Schichtwechsel 7

Schrauben wiegen und verpacken, Ausschuss aussortieren, das alles in einem netten Team. Janine Plöger, sonst bei DAS Enviromental Expert GmbH, arbeitete in der Werkstatt auf der Löbtauer Straße.
O-Ton: Die Leute waren so herzlich, so offen und lieb. Was die Gruppenleiter leisten, hat mich sehr beeindruckt, egal ob Kummer oder eine kaputte Maschine, alles wird geregelt.

Schichtwechsel 4,5,6
Schichtwechsel 4,5,6
Schichtwechsel 8

In sorgfältiger Kleinarbeit hat Juliane George einen Stuhl von altem Geflecht befreit. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Sarah Buddeberg, MdL Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag und hat einen Tag lang in unserer Stuhlflechterei gearbeitet.
O-Ton: Arbeitsbeginn in der Morgendämmerung, für mich ungewohnt und spannend. Ich wurde von allen freundlich begrüßt. Interessante Pausengespräche mit herzlichen Kollegen, was mit den Händen machen, ein toller und abwechslungsreicher Tag.

Schichtwechsel 9
Schichtwechsel 9

Das Etikettieren von Bodenprobenbeuteln bekommt Elvira Dalmer von einer Mitarbeiterin der Werkstatt auf der Blochmannstraße gezeigt. Frau Dalmer arbeitet sonst in der Poststelle der DD Agentur.
O-Ton: Es war für mich ein sehr angenehmer Tag. Die Menschen in der Werkstatt sind verschieden. Mit vielen kommt man gleich in Kontakt, mit anderen nicht. Alle nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und sind mit so viel Freude bei der Arbeit.
Die Frage, ob ich morgen wiederkomme, musste ich leider verneinen. 

Ein Arbeitstag in einem Unternehmen

Schichtwechsel Kuplich
Schichtwechsel Kuplich

Thomas Kuplich arbeitete einen Tag lang bei Gourmetta. Sonst ist er Mitarbeiter in der Küche der Lebenshilfe Schleswiger Straße.
5 Uhr war Schichtbeginn bei Gourmetta. Thomas Kuplich arbeitete am Fließbans bis Mittag, dabei legte unter anderem das Jägerschnitzel zu den Spirellies in die Assiette.
O-Ton: Ich war sehr begeistert von dieser Arbeit. Es war für mich eine sehr gute Erfahrung, zu sehen, wie in einer modernen Großküche gearbeitet wird.

Fleischhauer
Fleischhauer

Silko Fleischhauer arbeitet im Sekretariat der Lebenshilfe Dresden auf der Schleswiger Straße. Dort bearbeitet er die Eingangs- und Ausgangspost und digitalisiert die Mitarbeiterakten.
Beim Arbeitsamt hat er die einzelnen Abläufe der Postbearbeitung kennengelernt. Am meisten hat ihm das Kuvertieren mit der Kuvertiermaschine Spaß gemacht.
O-Ton: Es war ein wunderschöner Tag, den man gerne nochmal wiederholen kann oder noch einmal in einem anderen Unternehmen. Auf jeden Fall würde ich jedem anderen Mitarbeiter empfehlen, an so einem Tag mit zu machen. Ich habe meine Entscheidung echt nicht bereut.

DAS
DAS
DAS 1
DAS 1
DAS 2
DAS 2
DAS 3
DAS 3

DAS Environmental Expert GmbH, stellte für den Schichtwechsel – Tag 5 Plätze zur Verfügung. Das Angebot nutzten: Max Nagler (sonst auf einem Betriebsintegrierten Arbeitsplatz bei Octopus), Daniel Rüffer (sonst bei Veolia), Stefan Emmrich (sonst in der Wäscherei Schleswiger Str.), Gabor Frona (sonst in der WfbM Radebeul) und  Frank Steute (sonst in der WfbM Radebeul).

Mit der Firma besteht seit Anfang 2022 eine sehr gute Zusammenarbeit. Im Moment bestehen 3 Betriebsintegrierte Arbeitsplätze bei DAS. Alle 5 Mitarbeiter waren den ganzen Tag begeistert und konzentriert dabei. Stellten Fragen und kamen beim gemeinsamen Mittagessen mit dem DAS - Kollegen ins Gespräch. Ich fand den Tag sehr beeindruckend und bin begeistert welche Möglichkeiten sich bieten, wenn man sich getraut mal neue Türen zu öffnen. Ein großes Dankeschön an DAS!

O- Ton Max: Es war ein sehr interessanter Tag, mal zu sehen was andere Firmen herstellen. Die Arbeit erforderte viel Konzentration, was mir nicht schwergefallen ist, da ich die Arbeit sehr interessant fand. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass der Schichtwechsel -Tag mal eine ganze Woche dauert.
Daniel: Der Tag war leider zu kurz! Die Arbeit war abwechslungsreich und die Zeit verging sehr schnell.
Stefan: Es war ein interessanter Tag. Meine Pläne für die Zukunft sehen aber anders aus.
Gabor: Mir hat der Tag sehr gut gefallen und ich könnte mir einen Wechsel auf einen Betriebsintegrierten Arbeitsplatz vorstellen.
Frank: Würde nächstes Jahr gern wieder beim Schichtwechsel mitmachen.

Pohle, Schindler
Pohle, Schindler

Viktoria Schindler (sonst in der Montage und manchmal in der Küche der Werkstatt Schleswiger Str.) und Eric Pohle sonst im Kinderhaus der Lebenshilfe) arbeiteten einen Tag im Restaurant 
Watzke Wurstküche mit. Schön, wenn man sich sein Mittagessen auf der Arbeit selbst kochen kann.

Pretzsch
Pretzsch

Jens Pretzsch (sonst in der Wäscherei der Werkstatt) hat einen Tag beim Berufsförderungswerk Dresden gGmbH bei Frau Lewik verbracht, welche ebenfalls die Wäscherei der Inpuncto Werkstätten kennenlernen konnte. 
O-Ton: Es war sehr interessant die Abläufe dort zu sehen und beide Arbeitsplätze miteinander zu vergleichen. Frau Lewik muss sehr viel laufen. Als erstes konnten wir gleich die Wäscheanlieferung von den Inpuncto Werkstätten annehmen und prüfen. Es war spannend, zu sehen, wie unsere Arbeit bei den Kunden ankommt. Frau Lewik ist sehr zufrieden mit unserer Wäscherei. Das hat mich sehr gefreut.

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