10. Sep 2025
Was vor einem Jahr als mutige Idee begann, ist inzwischen ein fest verankerter Bestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit auf Social-Media. Unsere ersten drei Digitalbotschafterinnen sind nun ausgebildet und bereits auf Instagram und Facebook aktiv.
Sie erzählen Geschichten aus ihrem Arbeitsalltag, berichten von Veranstaltungen oder geben Einblicke in spannende Projekte. Sie arbeiten dabei nicht allein: Sie werden von einem Projektteam unterstützt, das Schulungen anbietet, Redaktionspläne koordiniert und Feedback auswertet. Das monatliche „Botschafter:innen-Frühstück“ bietet Raum für kreativen Austausch, neue Ideen und gegenseitige Unterstützung.
Das Digitalbotschafter-Projekt „FürDICH“ wurde ins Leben gerufen, um die Vielfalt der Angebote und unsere alltägliche Arbeit stärker in die digitale Öffentlichkeit zu bringen. Mit dem Projekt reagieren wir auf die gewachsene Bedeutung von Social Media für Sichtbarkeit, Aufklärung und Vernetzung. Zugleich bietet das Projekt einen Rahmen, in dem Mitarbeitende aktiv mitgestalten und Geschichten aus dem Alltag erzählen.
Und auch du kannst mitgestalten!
Du hast ein Thema, das unbedingt erzählt werden sollte? Einen besonderen Moment, ein Projekt oder eine Geschichte aus dem Alltag, die berührt, inspiriert oder zum Nachdenken anregt?
Dann freuen wir uns über deine Ideen!
Schick deine Themenvorschläge gerne per Mail an: digitale-chancen@lebenshilfe-dresden.de.
Stephanie Würz (links im Bild): „Ich bin 32 Jahre alt und seit fast 4 Jahren bei der Lebenshilfe und darf die Kinder und Jugendlichen im Kinderheim auf der Bernhardstraße in ihrem Alltag und ihrem Großwerden unterstützen und mit ihnen die kleinen und großen Erfolge feiern. Ich habe mich für das Projekt als Digitalbotschafterin beworben, weil ich den Gedanken mochte, den Menschen unsere wertvolle Arbeit zu zeigen, die Lebenshilfe nach außen zu repräsentieren und somit meinen Teil zu mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung zu leisten. Digitalbotschafterin der Lebenshilfe zu sein heißt für mich im Besonderen meine Augen, Ohren und mein Herz für die tollen Erlebnisse, Menschen, Meilensteine und Innovationen im Alltag offen zu halten, wahrzunehmen und wertzuschätzen und dann nach außen zu tragen, um den Menschen zu zeigen was Vielfalt, Menschlichkeit und echtes Miteinander bedeuten. Besonders begeistert mich aktuell der Umfang der Angebote zur Teilhabe, die die Entwicklungshilfe und insbesondere die Lebenshilfe für Menschen mit und ohne Behinderung bietet. Ich darf all das sehen, kennenlernen und fühlen und damit beruflich und privat meinen Horizont täglich erweitern.“
Florentine Linke (mittig im Bild): „Ich bin Ergotherapeutin in einer unserer Inpuncto Werkstätten der Lebenshilfe Dresden. Dort bin ich als Bildungsbegleiterin tätig. Als Digitalbotschafterin freue ich mich die Geschichten und Erlebnisse der Klient:innen, Mitarbeitenden und Unterstützern der Lebenshilfe aufnehmen zu können und über unsere Social-Media-Kanäle zu teilen. Außerdem habe ich die Möglichkeit in alle Bereiche unseres Vereins zu schnuppern und mit den unterschiedlichen Angeboten zusammenzuarbeiten. Das Projekt „FürDICH“ finde ich mit den einzelnen Modulen hinsichtlich Bildbearbeitung und Videoschnitt sehr spannend. In den vergangenen Workshops gab es viel Input, den ich nun gern selbst anwenden möchte, um die Lebenshilfe authentisch zu präsentieren.“
Rebekka Hahn (rechts im Bild): „Seit 3,5 Jahren arbeite ich bei der Lebenshilfe Dresden in den Wohnassistenzen. Dort leite ich zwei Teams und unterstütze zusätzlich in weiteren Assistenzen. Als Digitalbotschafterin möchte ich die Möglichkeit nutzen, mich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Besonders spannend finde ich es, mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen in Kontakt zu treten und ihre Geschichten zu erzählen. Gleichzeitig kann ich meine Kreativität im Umgang mit Foto-, Video- und Schnittprogrammen einbringen. Thematisch interessiert mich vieles, von Freizeitaktivitäten über Sponsorenprojekte bis hin zu Events und Demonstrationen. Ich freue mich darauf, diese Vielfalt zu begleiten und sichtbar zu machen.“